Wie beabee dir dabei hilft, eine Community aufzubauen
Wie beabee dir dabei hilft, eine Community aufzubauen
Community-Journalismus ist ein Weg für die Zukunft des Lokaljournalismus. Es geht darum, die Community ins Zentrum aller Aktivitäten eines Medienunternehmens zu stellen, sowohl inhaltlich, als auch bei der Finanzierung. Community-Journalismus ist eine Chance gerade für kleine, unabhängige Lokalredaktionen, ein widerstandsfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln und für die Community relevant und vertrauenswürdig zu sein. Für uns steht das Modell auf drei Säulen:
Community-Engagement
Umsatz durch Mitgliedschaften
Aufbau von langfristigen Beziehungen
engage.
connect.
grow
Community-Engagement
Community-Journalismus beginnt mit zuhören. Menschen zu Beteiligen ist eine Hauptaufgabe. Wir brauchen deshalb verschiedene Kanäle und Wege, die es uns das ermöglichen. Sei es durch gemeinsame Recherchen, einen offenen Kanal für Feedback und Ideen aus der Community, oder Aktionen, die Menschen zusammenbringen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Community-kuratierten Ausstellung oder einer offenen Redaktionskonferenz jeden Monat?
Wie hilft beabee dabei?
beabee entwickelt ein Engagement-Toolkit, um die Community auf verschiedenen Wegen zu beteiligen. Das erste Tool, das bereits zur Verfügung steht, sind „Callouts”. Redaktionen können kleine Abfragen oder Abstimmungen durchführen, aber auch komplexere Umfragen mit der Community teilen. Sie können entweder in einem geschlossenen Mitgliederbereich veröffentlicht werden oder für alle zugänglich auf einer Website eingebettet oder per Link im Newsletter verschickt werden. Die Antworten fließen in die zentrale Datenbank ein, um zu sehen, welche Mitglieder geantwortet haben. Du kannst die Antworten direkt in beabee sehen oder mit einem Klick exportieren.
Einnahmen durch Mitgliedschaften
beabee empfiehlt Redaktionen, Einnahmequellen zu diversifizieren. Wir unterstützen jedoch in erster Linie Mitgliedschaften als Haupteinnahmequelle. Mitglieder zahlen dabei einen freiwilligen Beitrag, um die Arbeit der Redaktion zu unterstützen.
Wie hilft beabee dabei?
Mit beabee bekommen kleine Redaktionen ein Bezahlsystem für Mitgliedschaften, das sie in ihr Angebot integrieren können, unter ihrer eigenen URL und Marke. Der Membership Builder in der beabee-Software vereinfach die Zahlungsabwicklung für beide Seiten: Mitglieder können auf dem Weg bezahlen, den sie am besten finden und ihre Daten in ihrem eigenen Mitgliederbereich jederzeit ändern. Redaktionen sehen auf einen Blick, wie viel einzelne Community-Mitglieder oder die Community als ganzes zahlen. Alle Informationen fließen dabei in eine zentrale Datenbank. Eine manuelle Verwaltung wird dadurch überflüssig.
Aufbau von langfristigen Beziehungen
Bei Geschäftsmodellen, die auf Mitgliedschaften beruhen, geht es darum langfristige und tiefe Beziehungen zu Mitgliedern aufzubauen. Das ist etwas anderes, als einzelne Projekte mit Bürgerbeteiligung oder einmalige Crowdfunding-Kampagnen. Vielmehr ist es wichtig, die Mitglieder der Community über einen langen Zeitraum immer besser kennenzulernen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es 50 oder 5000 Mitglieder sind. Es geht darum, zu lernen. Wer könnte dir mit seinem Fachwissen bei einer komplizierten Recherche helfen? Wer ist bereit, bei einer Veranstaltung mit anzupacken? Wer liest deinen Newsletter, ist bisher aber kein zahlendes Mitglied? Alle Aktivitäten mit deiner Community bauen aufeinander auf. Das Geschäftsmodell und das Community-Engagement sind untrennbar miteinander verknüpft. Aus Journalisten werden Community-Organisatoren.
Wie hilft beabee dabei?
beabee ist kein reines Engagement-Tool für einzelne Projekte oder Aktionen. Das System ist darauf ausgelegt, das Geschäftsmodell mit Community-Engagement zu verbinden. Deshalb wird alles, was in Bezug auf Zahlungen und Beteiligung geschieht, in einer zentralen Community-Datenbank gesammelt, die die Redaktion im Laufe der Zeit aufbaut.
In diesem „Community-Relationship-Management-System”, bekommen Journalisten und Community-Organisatoren einen umfassenden Einblick, wer ihre Mitglieder wirklich sind und können sie „aktivieren” – basierend auf ihren Interessen und ihrem Verhalten. Aktuell ist das durch gezielte E-Mail-Ansprache an individuelle Segmente der Datenbank möglich. Und was uns besonders wichtig ist: Mitglieder haben immer volle Transparenz über die Daten, die sie mit der Redaktion teilen.